Das THX-Weekend am Sonntag, den 8. Februar 1998:

Das THX - Weekend war ein voller Erfolg!
Angeschrieben und eingeladen waren ca. 1000 Kunden der EM - Filmbetriebe die
über die CPC-Kundenkarte verfügen und sich mit Adresse registriert hatten.
Durch den ungünstige Termin hatten wir Organisatoren mit bis zu 200 Besuchern
gerechnet, tatsächlich waren über 340 Besucher da, worüber ich mich riesig
gefreut habe. Ein Unkostenbeitrag wurde erhoben, pro Karte DM 14,- mit der CinePlus-Karte
(CPC) DM 8,-. Der Vorverkauf begann am 28.01.1998, es wurden nur CPC-Reservierungen
entgegengenommen.
Hier noch ein paar Bilder und der Ablauf: |
Die Teilnehmer ab Reihe 14.
Links am Tisch Andreas, der den THX-R2 Analyzer bedient hat, dazu auf
dem Tisch ein Diaprojektor und der Beamer.
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Das Show-Team: Andreas Bartels, Frank Schiele und Sascha Bartels.
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Die Veranstaltung fand statt:
organisiert und moderiert von:Frank Schiele
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Das war geboten:
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Im Gloria 1
ab 10:00 Uhr
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DIA-SHOW und FILMPRÄSENTATIONEN:
moderiert von Frank Schiele .
Am Anfang werden Dias zur Präsentation gängiger Kinotechnik
gezeigt: verschiedene Projektionssysteme, Spulsysteme, Filmformate, Ton-Formate,
Interlock, etc. |
DIGITALER SOUND IM KINO:
Alle gängigen Verfahren im Überblick.
Demonstrationen von:
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THX:
Beste Kinoqualität durch Zertifikation!
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Bauliche Mindestanforderungen (Raumakustik, Schallisolierung, Hintergrundgeräuschpegel), |
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Technische Prüfung und Zulassung von Komponenten, |
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Einmessung und individuelle Anpassung besonders im Tonbereich |
Zur Demonstration:
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Alle THX-Trailer incl. Simpsons und Tex 2
(Mooh-Can) |
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THX-WOW: NEU in Digitaler Kopie (alle Digitalformate
(Dolby Digital, dts und SDDS!) |
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THX-BOULDER-ROLL: Ein Film über die Entstehung
der Effekte bzw. Nachbearbeitung des Tons bei "Indiana Jones". Hier wird
deutlich warum laut George Lucas der Filmton 50% des Filmerlebnisses ausmacht.
(Die Filme sind englisch, die einführenden Worte in deutsch)
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Das berühmte THX-R2 Einmess-System, präsentiert
von Andreas
Bartels der uns auch den Dolby Jiffy-Film zur Demonstration
der Leistungsfähigkeit des Kinos zur Verfügung stellt. Mit diesem
Film kann der Bildstand eines Projektors, seine Bildhelligkeit- und schärfe
mittels einem speziellen Testbild beurteilt werden und die Tonanlage kann
durch diskretes Ansprechen aller Kanäle über jeweils den gesamten
Frequenzbereich bewertet werden.
Die Demonstration
war sehr anschaulich, da wir das R2-Testbild mit einem Beamer auf die Leinwand projiziert
haben. Neben den Ruhe-Messungen (durch die wir mit 340 Leuten
glat durchgefallen sind - nicht weil die Menschen vielleicht nicht still
genug waren, nein ein Messmikro stand neben dem Lüfter vom LapTop
:-)) haben wir auch bei laufender Frequenzanalyse den Jiffy-gezeigt! Beide
Bilder waren noch gut zu sehen und das Ergebnis einfach spektakulär! |
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Im Gloria 1+2
ab ca.
11:45 Uhr |
Ein Abschlussfilm, der die
Demonstrationen noch in (hoffentlich) echtes Filmvergnügen übergehen
lassen sollte.
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wir haben uns bei der Buena Vista intensiv um "Flubbers" bemüht,
die Toneffekte in diesem Film wären einfach perfekt als Abschluss
für diese Veranstaltung gewesen, leider haben wir den Film nicht bekommen. Dafür hat uns Kinowelt
dankenswerterweise "MIMIC" in Originalton mit SDDS-Tonspur zur Verfügung
gestellt.
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Im Gloria-Foyer
von
10:00 Uhr
-
15:00 Uhr |
Verschiedene Dinge zum Informieren und Anschauen. Natürlich
auch unser gesamtes Theken-Angebot, angefangen bei frischen Popcorn, Coca-Cola
etc. Und da es eine CPC-Karteneinladung ist, zudem Sonntag früh ...
... und wir haben zu Kaffee, Orangensaft und
Süssigkeiten eingeladen.
Was sonst noch war, bzw. gewesen wäre:
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Die Firma Teufel Berlin (erster dt.
Hersteller von THX-Heim-Lautsprechern) wollte da sein und neben Infomaterial
auch evtl. Produkte ausstellen. Leider kam es aber
in Berlin zu einer umzugsbedingten Panne, so dass es nun unmöglich
ist das benötigte Informationsmaterial rechtzeitig herbeizuschaffen.
Sie haben uns deshalb "schweren Herzens" abgesagt. |
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Wir hatten einen modernen 35mm Projektor
im Foyer mit einem Tellersystem
ausgestellt. |
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Man konnte einen Blick in die "Bildwerferräume" riskieren |
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