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Kinoton FP-30 E (Stuttgart, Gloria 1)

Kinoton FP30-E

Diese Maschine revolutioniert die Technik des Filmtransportes. Erstmals gibt es kein mechanisches Malteserkreuz mehr, der Transport des Films entlang des Filmwegs geschieht mit Schrittmotoren. Der Bildstand kann elektronisch justiert und nachgeregelt werden. 

Der Filmweg ist hier vom Teller eingerichtet. 

Die links abgebildete Maschine ist die neue Hauptmaschine vom Gloria 1 in Stuttgart. Ausgerüstet mit Dolby-Digital und Reverse-Scan-Abtaster (mir LED-Lichtoneinheit, s.u.) ,dts- und SDDS-Lesegeräten. Drei Objektive im elektrischen Revolver und Wasserkühlung. Seit einem Software- Update schnurrt die Maschine sensationell leise. Da wird der Informatiker in mir schwach :-)
 

Kinoton - Reverse - Scan - Abtaster im Gloria 1

Links zwei Bilder des von Kinoton entwickelten Reverse-Scan-Abtaster mit integriertem Dolby-Digital-Lesekopf. Die Abtastung erfolgt auf der linken Seite des Geräts, dann wird der Film um den Abtaster herumgeführt. Auf der rechten Seite ist ein Magnetimpulsgeber und kombinierter Abrisschalter integriert (oben im Gloria 1 und unten vom Filmtheaterkongress Baden Baden, 1998).

Rechts: Die Maschine vom Filmtheaterkongress Baden Baden.

Philips FP30-E

Kinoton - Reverse - Scan - Abtaster

Kinoton FP30-E Projektionseinheit

Schließlich noch ein Blick auf die Projektionseinheit. Der motorbetriebe Objektivrevolver, in dem die drei Standardobjektive montiert sind. Dazu benötigt man auch einen automatischen Maskenschieber (links).

Die FP 30 offen ...

Links: Die Maschine offen. Wie bereits beim Vorgänger könne Module (Matrix, etc.) eingebaut werden. Unten die Maschinensteuerung,

 

Rechts: Zu sehen im Inneren der FP 30 E ist der Antriebsmotor der die Kette für den Wickeldorn und die Antriebswellen bedient. Die Blende und der Einzelbildfortschaltung findet mittels Schrittmotoren statt.

Sieht etwas "leerer" aus als der Vogänger ...

Die Blender der FP 30 E

Links: Die Blende, darüber die Schläuche der Wasserkühlung. Auch zu sehen der Antrieb des Maskenschiebers.

Rechts: Der Antriebsmotor, darüber der Schrittmotor für die Einzelbildfortschaltung. Links das Schwungrad für die Tonlampenwelle.

Motor und Schrittmotor

Steuerung der FP 30 E

Links: Die Steuerung der FP 30 E. "E" steht für "Elektronik", dabei wäre "C" für Computer ja besser. Leider kommt aber "C" vor "D", das war ja die erste FP 30 - Version mit Reverse - Scan Abtaster mit integriertem Dolby Digital... 

Wer das jetzt nicht versteht kann ich beruhigen: Ist nicht so wichtig :-)

 

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